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Eins, zwei: Drei im Sauseschritt:


"Liederjan bot einen rasanten und unterhaltsamen Streifzug durch die Werke Wilhelm Buschs. Was war das nun? Ein Literaturabend, ein Konzert, Kabarett, Theater, Slapstick, Instrumentenkunde, Zeitkritik, Folk-Nostalgie? Es war alles! Ein Kaleidoskop im Sauseschritt, virtuos dargeboten von Jörg Ermisch mit Gitarre, Bandanion, Querflöte, Krummhorn, Hanne Balzer mit Akkordeon und Tuba, Michael Lempelius mit diversen Saiteninstrumenten, nur eine kleine Instrumentenauswahl, ergänzt durch diverse Klangkörper und Requisiten.
Die zahlreichen Gäste im gut gefüllten Kulturhaus erlebten einen abwechslungs- und temporeichen Streifzug durch Leben und Werk von Wilhelm Busch."
(Altenkirchener Kurier - online)

"Phänomenal sind die Arrangements, die sich die drei haben einfallen lassen. ‘Des Lebens Lauf‘ titelt eines der Stücke, das sich textlich aus Buschs Autobiografie ‚‘Über mich‘ speist. ‘Fink und Frosch‘ erzählen ihre Fabel vom Zuhochhinauswollen und ‘Max und Moritz‘ dürfen nicht fehlen, werden sogar auf Italienisch, französisch, englisch und – mit Simultanübersetzung – auf Chinesisch (oder was Ermisch zumindest phonetisch so klingen lässt) rezitiert. Liederjan widmen sich den Originalen mit Respekt und Einfühlungsvermögen, aber ohne den eigenen norddeutschen Humor zu vergessen. Was die drei Tausendsassas kreieren, das wird auch dem Meister gerecht, wie spätestens klar wird, wenn im „Lohn einer guten Tat“, die Bürokratie aufs Korn genommen wird, oder der Liederjan als Müller, Müllersfrau und hübsche Base á capella ein Terzett einer komischen Oper von Busch und Komponist Georg Kremplsetzer zum Besten gibt. Mal kalauernd, mal fein zugespitzt, mal hintersinnig setzen sie ihre Pointen. Von denen gibt es reichlich im Busch-Universum zu finden. Das Hamburger Sammler-Trio präsentiert melodisch ihre reichen Funde einem Publikum, das auch nach über zwei Stunden noch mehrere Zugaben fordert."
(B. Leidenberger; Schwäbische Post)

“Der Wilhelm-Busch-Abend mit dem Trio „Liederjan“ war so recht nach dem Geschmack des Lesesommer-Publikums. Sogar auf Wiese und Innenhof zog es die Fans, wer nicht mehr in den Saal passte, der hörte eben von draußen zu. Frech, norddeutsch, aber nicht unterkühlt – und mit Gespür für Wesen und Dichtung Buschs konnte das frische Programm auf der ganzen Linie punkten.
Das Musiker-Handwerk verstehen sie aus dem Effeff, wie die Hommage an Buschs Zeit in Antwerpen bewies. Und siehe da – der Vater des Comics lässt sich sogar trefflich ricke-racke-rappen. Singen können sie gut und a-cappella sogar ohne Verstärker ganz schnörkellos. Aber ihr Sahnehäubchen sind die Moderationen mit erdigem Humor.“
“Das Publikum applaudierte – und hätte glatt noch mehr als dreimal Nachschlag dieses Humor-Menüs vertragen.“
(A. Alisch, Gifhorner Rundschau)

“Frei nach dem Motto: ‘Also lautet der Beschluss, dass der Mensch was lernen muss‘ informieren und musizieren Liederjan im Andenken an Wilhelm Busch. 'Der schräge Humor von Wilhelm Busch passt zu uns‘, erklärt Jörg Ermisch die Anlehnung ihres neuen Programms an den großen Dichter."
(Weser Kurier)

"Die Liebe zum guten Schlückchen wirkt hier wohl verbindend: ‘Ich bin gerade so als wie der Erzbischof von Köllen. Er leert sein Gläslein wuppheidi und lässt es wieder völlen‘, heißt es in dem ansprechend vertontem Gedicht ‘Wankelmut‘. ‘Der Lohn einer guten Tat‘, nach einer wahren Begebenheit, vermag immer noch zu erschüttern und zeigt, dass manche Themen aktuell bleiben"
(Mindener Tageblatt)